Wenn ich ehrlich bin, war mein erster Monat bei klickbeben hart.
Als Junior Content Marketing Managerin ist es meine Aufgabe, Inhalte (Content) für das Web zu erstellen. In meinem ersten Monat begann ich jeden Morgen pünktlich um 9 Uhr meinen Arbeitsalltag.
Nach einem schnellen Kaffee begann ich meine Texte zu schreiben. Ich tüftelte voller Motivation an Formulierungen, klopfte Buchstaben in die Tastatur und erschuf gute Texte – zumindest war ich vor einem Monat noch dieser Ansicht. Ich liebe das Schreiben, also passte alles perfekt.
Das Harte für mich war das Feedback zu meinen Texten. Denn im Gegensatz zu meinen Annahmen waren meine Texte nicht gut. Sie waren konfus und voll mit Widersprüchen, die ich trotz aller Bemühungen übersehen habe.
Dementsprechend war die Rückmeldung zu meinen Texten zurecht selten positiv und im Endeffekt hieß es oft: „Das musst du neu schreiben.“ Und das tat ich auch.
Wieder tüftelte ich an Formulierungen, wieder klopfte ich Buchstaben in die Tastatur und schrieb die Texte um. Und wieder waren die Ergebnisse schlecht. Und so ging es fast den ganzen Monat.
Meine Zerreißprobe – eine Herausforderung für alle Beteiligten?
Können Sie sich vorstellen, wie belastend es war, immer die gleichen Texte auszubessern und noch immer die gleichen Fehler zu machen? Quasi jeden Tag zu versagen? Und nicht nur für mich war dieser Monat sehr nervenaufreibend.
Auch mein Chef, der sehr viel Geduld mit mir bewies, raufte sich mehr als einmal die Haare. Aber er gab mich nicht auf – also probierten wir es weiter. Texte formulieren, kontrollieren, neu schreiben und das Tag für Tag.
Mein Chef, oder in diesem Fall Mentor, bemühte sich, mir mit motivierenden Worten das Handwerk des Schreibens beizubringen.
Mein erster „akzeptabler“ Text – der erhoffte Lichtblick am Horizont?
Und siehe da, ab einem gewissen Zeitpunkt fanden wir eine Technik, die mir beim Schreiben half. Indem ich zunächst selbst falsche Texte kontrollierte und überarbeitete, erkannte ich meine eigenen Fehler.
Langsam wurden meine Texte besser. Als mein erster Text für „gut genug“ befunden wurde, habe ich vor Freude getanzt! Ein Stein fiel vom Herzen (ich glaube auch bei meinem Chef).
Auch wenn ich die Texte noch immer nicht einfach „aus dem Ärmel schüttle“, motivierte mich dieser kleine Erfolg, weiterzumachen!
Warum durchbeißen, wenn Aufgeben leichter wäre?
Obwohl dieser Monat hart für mich war, war er gleichzeitig lehrreich. Auch wenn Sie es vielleicht als leere Floskel abstempeln, mir hat dieser Monat verdeutlicht, dass ich für meine Ziele manchmal die Zähne zusammenbeißen und kämpfen muss.
Und mein Ziel ist es bei klickbeben zu bleiben und „hammer Texte“ zu schreiben. Und hohe Qualität beim Arbeiten ist auch für klickbeben grundlegend. Manchmal ist dieser Kampf eben nicht nach nur wenigen Stunden oder Tagen vorbei, sondern dauert seine Zeit.
Falls Sie sich fragen, warum ich durchgehalten habe: Ich habe die Kritik an meinen Texten immer als Chance gesehen, meinen Schreibstil zu verbessern. Auch wenn es zermürbend war, bin ich dankbar. Denn ich weiß: Es ist selten, dass ein Chef sich so viel Zeit für die Ausbildung seiner Mitarbeiter nimmt.
Ein starkes Team hilft!
Natürlich war auch nicht die ganze Zeit hart. Denn was klickbeben neben der Möglichkeit sich zu verbessern wirklich stark macht, ist der Zusammenhalt im Team. Gemeinsam herumzualbern und zu lachen, hat mich noch mehr gepusht, mich zu verbessern. Und auch obwohl ich viele Fehler gemacht habe, hatte ich immer das Gefühl wertgeschätzt zu werden.
Herzlichst,
Alice Morscher
Hinweis: Alice Morscher ist nicht mehr Teil unseres Teams. Wir wünschen ihr alles Gute auf ihrem weiteren beruflichen Weg.
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Ines Diwosch ist Grafik-Designerin und Content Marketing Managerin mit mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Für unsere Kunden designt sie Webseiten, konzipiert und setzt Reports und verfasst Blogartikel. Ihre Werke bringen Klicks und bringen Kunden!